«Die ganzheitliche Ernährung und Lebensweise hat auch mein Leben verändert»

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Verenas persönlicher Weg zur Holistik und ganzheitlichen Ernährung und Lebensweise war immer auch vom Eigenerleben geprägt: «In meinem Leben spielte Bewegung schon immer eine grosse Rolle. Im Studium der Sportwissenschaften kam ich erstmals mit dem Thema Prävention in Kontakt und lernte, welchen hohen Stellenwert die Gesundheit eigentlich hat.»
Verena Krais lächelt

Als Sporttherapeutin machte Verena die Erfahrung, dass Bewegung nur eine von vielen Voraussetzungen für ein gesundes Leben sein kann. Sie beschäftigte sich intensiv mit Ernährung und liess sich zur Hypnosetherapeutin ausbilden. Im Laufe der Jahre spürte sie selbst immer mehr, wie gut es ihr tut, Körper, Seele und Geist als Einheit zu betrachten, entsprechend zu handeln und zu leben – nach dem Grundgedanken der Holistik oder Ganzheitlichkeit. Ihre Entwicklungsgeschichte spiegelt diejenige vieler Menschen wider:

«Der Wunsch, gesünder zu leben, kommt immer auch aus dem Eigenerleben. Dabei wird oft ausser Acht gelassen, dass es nicht die eine gesunde Ernährung für jeden Menschen gibt, sondern für jeden Menschen zum aktuellen Zeitpunkt seine ganz individuelle gesunde Ernährung. Das vermitteln wir an der Akademie der Naturheilkunde.»

Der Mensch wird immer in seinem Gesamtumfeld betrachtet.

Ganzheitlichkeit bedeutet auch, den Menschen als Einheit zu sehen – mit seiner Persönlichkeit, seinen Vorlieben und Abneigungen, mit seinen Möglichkeiten und dem Wissensstand. Der Mensch wird immer in seinem Gesamtumfeld betrachtet. Jemand, der in seinem Leben noch nie Gemüse gedämpft hat, muss erst einmal andere Schritte gehen als jemand, der sich schon lange mit Kochen und Zubereitungsmöglichkeiten befasst. Das in der Ernährungsberatung zu berücksichtigen, ist auch ein wichtiger Aspekt der Ganzheitlichkeit.

Jeder Mensch ist eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Dieses Zusammenspiel ist sehr komplex und bis heute ist noch vieles unklar. Wir wissen aber: Der menschliche Körper strebt immer ein Gleichgewicht an. Deshalb sollte in die Betrachtung jeder Aspekt und mögliche Zusammenhang einfliessen – und das dafür erforderliche Wissen vermitteln wir bei der AKN.

Aus vielen Puzzleteilen entsteht ein Bild.

Wir verwenden in unseren Praxis-Seminaren gerne das Bild vom Puzzle: In der Ausbildung lernt man, Puzzleteil um Puzzleteil zusammenzusetzen, sodass daraus ein Bild entstehen kann. Das gilt sowohl für das eigene Verständnis der Ganzheitlichkeit als auch für die spätere Beratungspraxis. «Die perfekte Ernährung» gibt es ohnehin nicht, an irgendeiner Stelle macht jeder von uns Abstriche. Aber man kann durchaus den optimalen Mittelweg finden. Es geht nicht darum, etwas als per se gut oder schlecht einzustufen. Sondern darum, die Folgen des Essverhaltens zu kennen. Also zum Beispiel, welche Auswirkungen Fleischkonsum hat – auf den Körper, aber auch auf die Umwelt. Dafür sollte man etwa auch wissen, wie Agrarwirtschaft heutzutage funktioniert und wie Lebensmittel produziert werden. Empfehle ich als Ernährungsberaterin eine Avocado, die gesund ist, aber nicht gerade ressourcenschonend angebaut und eingeflogen wird, oder gibt es eine Alternative? In unserer Ausbildung öffnen wir den Blick dafür. Auch das ist Holistik.

Viele Teilnehmer sagen: «Ich mache das für mich!»

Viele Teilnehmer möchten die Ausbildung auch erst mal für sich selbst absolvieren, um sich ganzheitliches Ernährungswissen anzueignen und ohne die Prüfung machen zu wollen. Die Prüfung ist in unserer Ausbildung nicht verpflichtend, wenn man kein Zertifikat benötigt. Es ist auch schon oft vorgekommen, dass sich jemand im Laufe der Ausbildung umentschieden hat. Also die Prüfung doch noch ablegen wollte, weil man die Inhalte so interessant fand und sich daraus der Wunsch ergab, das Wissen weiterzugeben, also als Ernährungsberater/-in tätig zu werden – auch wenn es nur im kleinen Rahmen stattfindet.

Ernährung ist eine ganz individuelle Sache.

Ein Landarbeiter wird sich zum Beispiel ganz anders ernähren als ein Büroarbeiter und hat auch ganz andere Bedürfnisse. Ernährung ist eine ganz individuelle Sache. Von unschätzbarem Wert ist es natürlich, den Körper zu kennen, zu wissen, wie der Stoffwechsel funktioniert, wie der Körper aufgebaut ist, welche Vitalstoffe er braucht. Und auch, in welchen Lebensmitteln diese enthalten sind und wann man auch mal mit Nahrungsergänzungsmitteln und Pflanzenstoffen unterstützen kann und sollte.

Dieses Wissen vermitteln wir an der Akademie der Naturheilkunde, sodass unsere Absolventen nicht nur den Handwerkskoffer für ihre eigene gesunde Ernährung mitbekommen. Bei uns haben sie auch gelernt, wie sie ihre Klienten unterstützen – ihr Wissen also weitergeben – und das macht den Kreis der Holistik für mich rund.

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